Neue Zahlen

Grippewelle ebbt leicht ab

Der Höhepunkt der Grippewelle in Deutschland ist möglicherweise überschritten: Die Infektionszahlen sind wieder leicht rückläufig. Allerdings bleibt die Grippe-Aktivität weiter hoch.

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Die Grippewelle ebbt langsam ab.

Die Grippewelle ebbt langsam ab.

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BERLIN. Die Häufigkeit der akuten Atemwegserkrankungen (ARE) ist bundesweit in der 10. Kalenderwoche 2015 im Vergleich zur Vorwoche gesunken, teilt die Arbeitsgemeinschaft Influenza (AGI) am Robert Koch-Institut mit.

Die Werte des Praxisindex lagen insgesamt weiterhin im Bereich stark erhöhter ARE-Aktivität.

Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenza wurden in der 10. KW in 172 (71 Prozent) von 242 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert.

Für die 10. Meldewoche (MW) wurden bislang 7.600 und seit der 40. MW 2014 wurden 47.679 klinisch-labordiagnostisch bestätigte Influenzafälle an das RKI übermittelt (Datenstand 10.03.2015).

Die im Vergleich zur Vorwoche deutlich gesunkenen Werte des Praxisindex und der Konsultationsinzidenz sowie die leicht gesunkene Positivenrate im NRZ weisen darauf hin, dass der Höhepunkt der diesjährigen Grippewelle in der 9. KW erreicht wurde.

Die Grippe-Aktivität in Deutschland sei aber trotz des sinkenden Trends weiterhin auf einem hohen Niveau, so die AGI. (ars)

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