Gutes Ansprechen auf Biologicals bei hohem CRP

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (wst). Bei Patienten mit Morbus Bechterew verspricht ein hoher Ausgangswert des C-reaktiven Proteins (CRP) ein überdurchschnittlich gutes Ansprechen auf eine Therapie mit TNF-alpha-Blockern wie Etanercept oder Infliximab.

Auf diesen prognostisch bedeutsamen Zusammenhang hat Professor Joachim Sieper aus Magdeburg auf einer Pressekonferenz des Unternehmens Wyeth in München hingewiesen.

Sieper zitierte eine Studie, nach der zum Beispiel die Behandlung mit Etanercept oder Infliximab bei etwa 45 Prozent der Bechterew-Patienten mit einem CRP-Ausgangswert von 6,5 mg/l zu einer Besserung der Beschwerden um 50 Prozent führte.

Bei einem Ausgangs-CRP von 12 mg/l lag die Responderrate unter den Patienten bei etwa 50 Prozent, bei einem CRP von 68 mg/l sogar bei 80 Prozent.

Mehr zum Thema

Kardiovaskuläres Risiko steigt

Vorsicht mit hohen NSAR-Dosen bei ankylosierender Spondylitis!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?