HIV: Auch durch Fibrose gehen T-Zellen zugrunde

MINNEAPOLIS (ple). US-Mikrobiologen haben einen weiteren Mechanismus entdeckt, der dazu führt, dass die für die Immunabwehr wichtigen CD4-positiven T-Lymphozyten bei HIV-Infizierten verloren gehen.

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Außer dem Absterben dieser Zellen durch die HIV-Infektion und die intrazelluläre Virusvermehrung gehen die Zellen offenbar auch durch eine Fibrose des Lymphgewebes zugrunde (J Clin Invest 2011; 121 / 3: 998).

Für die Forscher um Dr. Ashley T. Haase aus Minneapolis ist dies ein weiterer Grund, mit der antiretroviralen Therapie zu beginnen, bevor die fibrotischen Veränderungen aufgrund der Aktivierung des Immunsystemsbeginnen.

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