Herzinsuffizienz-Kranken hilft Telefonschwester

Veröffentlicht:

WÜRZBURG (eis). Patienten mit Herzinsuffizienz leben länger, wenn sie außer von ihrem Arzt von einer Telefonschwester mitbetreut werden.

Das hat eine Studie mit etwa 700 Betroffenen in Würzburg ergeben (Newsletter Gesundheitsforschung Nr. 39, 2008). Die Hälfte von ihnen wurde ein- bis viermal im Monat von einer Schwester angerufen und zu Gewichtszunahme, Ödemen, Luftnot und zur Medikamenteneinnahme befragt. Bei wichtigen Veränderungen wurden sie dann zum Arzt geschickt.

Ergebnis: Von den betreuten Patienten lebten nach einem halben Jahr noch 93 Prozent, von den Betroffenen ohne Telefonschwester aber nur noch 85 Prozent.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Update der europäischen Leitlinie

Atopische Dermatitis: Neue Empfehlungen zur systemischen Therapie

Lesetipps
Ernährungsberaterin berät einen Patienten mit Spondyloarthritis.

© Kittiphan / stock.adobe.com

Diätetische Interventionen

Ernährungstipps für Menschen mit Spondyloarthritis

IgA-Mangel: Wie gegen Meningokokken impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

IgA-Mangel: Wie gegen Meningokokken impfen?