Hilft ADHS-Arznei, Emotionen leichter zu erkennen?

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KÖLN/ISERLOHN (eb). Lassen sich bei Aufmerksamkeit-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom (ADHS) durch eine Therapie mit Methylphenidat die gestörte emotionale Wahrnehmung und vielleicht auch die gestörte soziale Kommunikation verbessern?

Das wollen Forscher um Privatdozentin Judith Sinzig von der Universität Köln in einer Studie herausfinden. Untersucht wird, ob das Standardmedikament bei ADHS das Erkennen von Emotionen verbessert. Dabei wird die Wirkung des Medikaments auf die faziale Emotionserkennung untersucht.

An der Studie sollen ab Juni 2009 nacheinander jeweils 30 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren mit ADHS sowie mit ADHS und komorbiden Störungen des Sozialverhaltens teilnehmen. Die Untersuchung wird von der MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH unterstützt.

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