Neue Vogelgrippe

Infektiologen sehen nur geringe Gefahr

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MÜNCHEN. "Zunehmend erhalten wir Anfragen zur Gefährdung durch die Vogelgrippe H7N9 in China", berichtet die Bayerische Gesellschaft für Immun-, Tropenmedizin und Impfwesen.

"Ein Grund für Einschränkungen bei Reisen nach China besteht aktuell nicht", teilt die Gesellschaft dazu mit.

Zurzeit sei eine abwartende Haltung mit Beobachtung der weiteren Entwicklung angemessen. Die Erkrankungsfälle nehmen eher langsam und kontinuierlich zu.

Es lasse sich kein exponentielles Wachstum wie bei einer drohenden Epidemie erkennen. Bis Anfang Mai waren chinaweit 131 Erkrankungen inklusive 32 Todesfällen mit H7N9 gemeldet worden. (eb)

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