Grippe-Vorsorge

Influenza-Prävention: Senioren werden nachlässiger

Menschen ab 60 Jahren lassen sich nach Zahlen der Knappschaft offenbar seltener gegen Grippe impfen.

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Bochum. Menschen ab 60 Jahren lassen sich offenbar seltener gegen Grippe impfen. Die Knappschaft verzeichnet in dieser Altersgruppe einen deutlichen Rückgang. Während sich im Jahr 2020 rund 60 Prozent der über 60-Jährigen gegen Grippe haben impfen lassen, waren es zwei Jahre später nur noch weniger als 50 Prozent, teilt die Krankenkasse mit. Sie rät älteren und geschwächten Personen, jetzt gemeinsam mit dem Hausarzt oder der Hausärztin einen Impfplan zu erstellen – und sich nicht nur gegen Grippe impfen zu lassen, sondern auch die COVID-19-Impfung aufzufrischen. (iss)

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