KURZ NOTIERT

Infos für Patienten in der Schilddrüsenwoche

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In der Schilddrüsenwoche Papillon 2007 vom 23. bis 27. April gibt es zusätzliche Angebote für Patienten. Jederzeit können Fragen zu Schilddrüsen-Untersuchungen und Therapien an das Forum Schilddrüse unter www.forum-schilddruese.de oder per E-Mail an info@forum-schilddruese.de gerichtet werden. Außerdem gibt es in der Schilddrüsenwoche von 16 bis 18 Uhr unter der Telefon-Nummer 0 69 / 63 80 37 27 eine ärztliche Sprechstunde, die bis auf die Telefongebühren kostenlos ist.

Spezialisten: Angst vor Jod in Speisen ist unnötig

Angst vor Jodsalz und jodhaltigen Speisen ist nicht nötig, sagen Spezialisten. Bis 300 µg Jodaufnahme pro Tag sind medizinisch unbedenklich. Allerdings: Algenhaltige Speisen wie Sushi, die viel Jod enthalten können, müssen Patienten mit autonomen Adenomen oder Schilddrüsen-Überfunktion meiden. Und Schwangere, denen täglich 260 µg Jod empfohlen wird, sollten zu Folsäure-Jod-Kombipräparaten nicht auch noch zusätzlich Jodtabletten einnehmen.

Schilddrüsenkontrollen jährlich bei Diabetes Typ 1

Vor allem bei Typ-1-Diabetikern ist eine jährliche Schilddrüsen-Untersuchung wichtig. Betroffene bekommen im Vergleich zu NichtDiabetikern häufiger einen Morbus Basedow oder Hashimoto-Thyreoiditis. Wenn Diabetiker eine Veränderung der Glukose-Einstellung bemerken, sollte auch an eine Störung der Schilddrüse gedacht werden. Denn Funktionsstörungen der Schilddrüse können zu Blutzuckerschwankungen führen. Schilddrüsenhormone steigern die Glukose-Freisetzung aus der Leber und verstärken die Insulinresistenz. (eb)

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