Kindesmisshandlung

Jugendämter mussten öfter einschreiten

Laut Statistischem Bundesamt sind die Verdachtsfälle auf Kindesmissbrauch gestiegen.

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WIESBADEN. Mehr Verdachtsfälle von Kindesmisshandlung haben die Jugendämter im vergangenen Jahr beschäftigt. Die Zahl der sogenannten Inobhutnahmen aus diesem Grund stieg um ein Viertel auf mehr als 6150, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.

Erstmals seit Einführung der Statistik im Jahr 1995 seien Anzeichen für körperliche oder psychische Misshandlung mit 8,3 Prozent die dritthäufigste Ursache für das Einschreiten der Behörden gewesen. Am häufigsten wurden die Jugendämter jedoch wegen Überforderung eines Elternteils oder beider Elternteile aktiv, wie aus der Statistik hervorgeht. Dies geschah in rund 17.700 Fällen. (dpa)

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