Kardiogener Schock seltener

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BASEL (ikr). Die Zahl der Patienten mit akutem Koronarsyndrom (ACS), die in der Klinik einen kardiogenen Schock erleiden, ist seit 1997 um mehr als 40 Prozent gesunken.

Das hat eine Studie mit mehr als 20 000 Patienten aus der Schweiz ergeben (Ann Intern Med 149, 2008, 618). Die Forscher um die Kollegen von der Uniklinik in Basel fanden einen Zusammenhang mit der Zunahme der perkutanen Koronarinterventionen. Die Klinik-Sterberate der ACS-Patienten ist um 53 Prozent gesunken.

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