NKO-Internetportal

Kinderwunsch und Krebs im Fokus

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BERLIN. Das ONKO-Internetportal in Kooperation mit der Deutschen Krebsgesellschaft macht „Kinderwunsch und Krebs“ im Januar zum Monatsthema.

Zahlen belegten, wie wichtig es sei, das Thema Familienplanung nicht auszuklammern, heißt es in einer Mitteilung zum Online-Angebot: 76 Prozent der Männer und Frauen, die zum Zeitpunkt einer Krebstherapie kinderlos waren, gaben nach der Therapie an, dass sie sich ein Kind wünschten.

29 Prozent der Patienten, die bereits Kinder hatten, wünschten sich noch weitere. Rund 93 Prozent der Patienten fühlten sich gesund genug, um Eltern zu werden, und 63 Prozent der Patienten wünschten sich auch bei vorzeitigem Tod ein Kind.

Nicht selten führt eine Op, eine Chemo- oder Strahlentherapie ja zu irreversibler Schädigung gesunder Organe oder Zellen – bis zum Verlust der Fruchtbarkeit.

Für den Fall, dass nach Abschluss der Therapie die Wahrscheinlichkeit gering ist, auf natürlichem Wege Kinder zu bekommen, stehen Männern und Frauen verschiedene fruchtbarkeitserhaltende Maßnahmen zur Verfügung, die allerdings vor der Krebstherapie erfolgen müssen. Dazu gehört das Einfrieren von Ei- oder Samenzellen oder auch von Eierstockgewebe. (mal)

Der Link zum Monatsthema: www.krebsgesellschaft.de/thema_januar2019

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