Brustkrebs

Knochenmetastasen werden oft spät erkannt

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MADRID. Bei knapp 40 Prozent aller Brustkrebspatientinnen mit Frakturen aufgrund von Knochenmetastasen werden die Filiae erst anhand der Fraktur diagnostiziert. Das hat eine beim Europäischen Krebskongress ESMO in Madrid präsentierte Studie des Unispitals Basel ergeben.

Die Studienautoren folgerten, dass bei Routinekontrollen zu wenig nach Knochensymptomen gefragt wird, heißt es in einer Mitteilung vom Kongress.

Für die aktuelle Arbeit wurden aus der Basel Breast Cancer Database die Daten von 363 Brustkrebs-Patientinnen, die in einem Zeitraum von 22 Jahren Fernmetastasen entwickelten, ausgewertet.

Aus dieser Gruppe hatten 254 Patientinnen Knochenmetastasen, und von diesen Patientinnen erlitten 36 (14,2 Prozent) pathologische Frakturen. Bei manchen Frauen ereigneten sich mehrere Brüche. (eb)

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