Seltener als angenommen

Krebs und psychisch krank

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HAMBURG. Jeder zweite Krebspatient berichtet über eine hohe psychische Belastung durch die Krankheit, doch die Zahl der Patienten mit psychischen Begleiterkrankungen ist geringer als bisher angenommen.

Das berichteten Forscher, die deutschlandweit über 4000 Krebspatienten befragt hatten, beim Kongress der Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie (PSO) in Hamburg. Unterschätzt werde häufig die Belastung durch die langwierigen und teuren Krebstherapien.

Eine adäquate psychoonkologische Versorgung erreiche jedoch häufig nur die Mittelschicht, teilt die Uni Hamburg mit. (eb)

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