Gefährliche Suchtmittel

Lungenärzte gegen E-Zigaretten-Werbung

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BERLIN. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) hat ihre Kritik an E-Zigaretten bekräftigt. Sie dringt darauf, dass das von der Bundesregierung geplante Tabakwerbeverbot auch für E-Zigaretten gelten soll, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“.

Man gehe davon aus, dass die Außenwerbung einen „erheblichen Einfluss ausüben kann“, wird DGP-Präsident Professor Michael Pfeifer zitiert. E-Zigaretten seien für Kinder und Jugendliche besonders gefährlich. Zudem dürfe der Gewöhnungseffekt nicht unterschätzt werden.

Bereits vor einem Jahr hatten Lungenfachärzte vor einer Verharmlosung gewarnt und in einem Positionspapier darauf hingewiesen, dass E-Zigaretten und Wasserpfeifen gesundheitsgefährdende Suchtmittel seien und daher den gleichen gesetzlichen Regularien unterliegen sollten wie Tabakprodukte. (eb)

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