CCHF

Mann stirbt an Krim-Kongo-Fieber in Spanien

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SOLNA. Spanische Behörden haben einen Todesfall durch das Krim-Kongo-Hämorrhagische Fieber (CCHF) in Ávila in der Mitte des Landes bestätigt, berichtet die europäische Seuchenbehörde ECDC. Der Mann sei am 4. August in eine Klinik eingeliefert worden und bereits am 7. August gestorben. Die Infektion stehe dabei in Zusammenhang mit einem Jagdausflug, bei dem der Mann von einer Zecke gestochen worden sei. "Der Mann ist vor Manifestation der Symptome nicht aus Spanien ausgereist", informiert das ECDC.

Zwar ist die Überträgerzecke Hyalomma marginatum in Spanien verbreitet, von CCHF-Fällen in Spanien sei mit dem aktuellen Fall aber erst zweimal berichtet worden, zuletzt 2016. Damals habe es auch Übertragungen von Mensch zu Mensch gegeben. (bae)

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