Onkologie

Meyenburg-Preis für Leukämie-Forschung

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HEIDELBERG. Der mit 50.000 Euro dotierte Meyenburg-Preis 2012 geht an den US-Arzt und Forscher Charles G. Mullighan aus Memphis.

Er erhält die Auszeichnung für seine herausragende Arbeit zur Identifizierung von Erbgutveränderungen, die dazu führen, dass Leukämie entsteht, teilt das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in der Helmholtz-Gemeinschaft mit.

Mullighan analysierte systematisch das Tumorerbgut der Blutkrebszellen, um neuartige Möglichkeiten zu finden, leukämiekranke Kinder zu behandeln.

Die akute lymphatische Leukämie (ALL), die häufigste Krebserkrankung bei Kindern, entsteht aus den Vorläufern der Lymphozyten im Knochenmark. In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 500 Kinder an diesem aggressiven Blutkrebs, teilt das DKFZ mit. (eb)

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