Hannover

Mikrofluidik-Chip soll Tierversuche ersetzen

Veröffentlicht:

HANNOVER. Um Tierversuche zu ersetzen, entwickeln Forscher eine Mikrofluidik-Chip-Plattform als Modell für Mikrogefäße, teilt die Medizinische Hochschule Hannover mit. Hierbei werden Durchmesser von unter 100 µm mit Hilfe hochauflösender Laserfabrikationstechnologien erreicht.

Bislang ist es technisch schwierig, den Blutfluss in Mikrogefäßen zu untersuchen. Die Chip-Plattform könne der Grundlagenforschung und der Entwicklung von Medikamenten dienen. Zudem könnten die Auswirkungen von Entzündungen und Diabetes auf mikrovaskuläre Funktionen mikroskopisch und biochemisch beurteilt werden.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützt das auf drei Jahre angelegte Projekt mit fast 900.000 Euro, so die MHH. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Kommentar zu Myalgien

Viel Lärm um gar nicht so viel

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue Leitlinie Myalgien

Das sind die Red Flags bei Muskelschmerz

Lesetipps
Pneumologen hoffen seit Langem, dass man die Entzündung bei COPD endlich in den Griff bekommen und „das Übel an der Wurzel packen“ kann.

© Tahir/Generated with AI/stock.ad

Inflammation in den Griff kriegen

COPD: Welche Neuerungen in der Therapie und Diagnostik stehen an?