Antiinfektiva

Modell zur Resistenz-Vorhersage

Veröffentlicht:

BERLIN. Eine mathematische Methode zur Vorhersage von Resistenzen gegenüber Antibiotika und Arzneimitteln haben jetzt Forscher der Freien Universität Berlin und der Eidgenössischen Technische Hochschule Zürich entwickelt (Proceedings of the Royal Society 2018, online 14. März).

Das neue Verfahren beruht auf der Dosis-Wirkung der Medikamente, berichtet die FU in einer Mitteilung.

Damit ist die Spanne zwischen einer wirkungslosen Dosis und einer für Bakterien absolut tödlichen Dosis gemeint. Resistenzen gegen antimikrobielle Peptide sind danach im Vergleich zu klassischen Antibiotika viel seltener.

Die Methode kann bei der Entwicklung neuer Antibiotika eingesetzt werden, bevor resistente Erreger auftreten. (eis)

Mehr zum Thema

Comirnaty® immer noch nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen

Neuer Vertrag mit KV Sachsen

AOK Plus zahlt mehr für bestimmte U-Untersuchungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tag der Patientensicherheit

Von Fehlern anderer lernen: Wie Praxisteams ihre Sicherheitskultur stärken

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Lesetipps