Mutation fördert Herzinfarkt

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LONDON (dpa). Ein Defekt im Gen Galectin-2 kann nach Studien japanischer Forscher das Risiko eines Herzinfarktes erhöhen (Nature 429, 2004, 72).

Das von dem Gen kodierte Eiweiß verbindet sich mit dem Molekül Lymphotoxin-alpha, das an Entzündungsreaktionen beteiligt ist, berichten die Wissenschaftler. Bei Patienten mit der jetzt entdeckten Genmutation werden Entzündungsreaktionen verstärkt. Diese können wiederum einen Infarkt zur Folge haben.

Die Forscher hatten bei einer Studie Daten und Proben von 2638 Japanern mit einem Herzinfarkt berücksichtigt.

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