Nach Menopause Anämie durch Eisenmangel

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ikr). Ungünstige Ernährung kann bei Frauen in der Postmenopause zur Anämie führen. Das hat die Analyse der Krankendaten von 72.833 Frauen aus der WHI-Studie ergeben (Journal of the American Dietetic Association 2011; 111: April-Ausgabe).

Demnach ist bei Frauen, die einen Mangel an mehr als einem Nährstoff aufweisen, das Risiko für eine persistierende Anämie um 21 Prozent und bei einem Mangel von drei verschiedenen Nährstoffarten um 44 Prozent erhöht.

So war bei Frauen mit unzureichender Zufuhr von Eisen, Vitamin B12 oder Folat über die Nahrung die Anämierate um 21 Prozent erhöht, berichten die Forscher.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Bei älteren Frauen mit metabolischem Syndrom

Knochendichteverlust verringern mit mediterraner Ernährung und Sport

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus