Neue Therapie bei Angst und Panik in Sicht

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BERLIN (mut). Für Patienten mit Angst- und Panikerkrankungen könnte es bald eine neue Therapie-Option geben. Darauf hat Professor Peter Falkai aus Göttingen beim DGPPN-Kongress hingewiesen. Inzwischen sei eine Substanz entwickelt worden, die über eine Benzodiazepin-ähnliche Wirkung verfüge, aber offenbar nicht abhängig mache.

Der Wirkstoff XBD173 müsse aber erst in größeren klinischen Studien geprüft werden, was derzeit noch an Patentstreitigkeiten scheitere. Mit Glutamat-2,3-Agonisten und Alpha-7-Nikotin-Rezeptoragonisten seien auch neue Neuroleptika in der Entwicklung. Falkai warnte aber vor übertriebenen Erwartungen: Viele dieser neuen Medikamente würden vermutlich nur als Zusatztherapeutika genutzt.

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