Krebs

Neuer Ansatz in der Forschung zu Malignomen

Veröffentlicht:

LEIPZIG. Bei Krebserkrankungen ist die häufigste Todesursache die Bildung von Metastasen. Der primäre Tumor kann meist operativ entfernt werden und stellt bei rechtzeitiger Erkennung oftmals kein großes Risiko für den Patienten dar.

Eine bessere Prognose und ein detailliertes physikalisches Verständnis des Metastasierungsprozesses könnten ein wesentlicher Durchbruch in der Tumorforschung sein.

Eine neue Nachwuchsforschergruppe der Uni Leipzig mit dem Titel "Invasion und initiale Schritte bei der Metastasierung solider Tumore (Karzinome)" will die Krebsforschung revolutionieren und geht mit ihrem interdisziplinären Ansatz neue Wege.

Physikalische Prinzipien und Ansätze sollen auf die ersten Schritte der Metastasierung angewendet werden, teilt die Uni Leipzig mit.

Dabei soll besonders die Umgebung des Tumors und ihr Einfluss auf die physikalischen Eigenschaften der Krebszellen analysiert und mit physikalischen Modellen beschrieben werden.

Darüber hinaus sollen die Mechanismen der ersten Schritte der Metastasierung gezielt bekämpft werden. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Preisverleihung

Preisgekrönte Innovationen auf dem Hauptstadtkongress

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Lesetipps
Dass es in der Medizin zwischen Männern und Frauen relevante Unterschiede gibt, ist schon länger bekannt. Dennoch werden immer noch insbesondere Frauen häufig schlecht versorgt, weil beispielsweise beim Herzinfarkt frauentypische Symptome nicht richtig gedeutet werden.

© zagandesign / stock.adobe.com

Stärkere Verankerung im Studium

Gendermedizin: Vorbehalte in der Ärzteschaft gibt es immer noch

Ein Kind kratzt sich an der atopischen Haut in der Ellenbogenkuhle.

© Marina Terechowa / stock.adobe.com

Drei-Stufen-Schema

Atopische Dermatitis bei Kindern: Wie eine effektive Therapie aussieht

HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick