Noch mehr Daten fürs MS-Register

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HANNOVER (eb). Zehn weitere Multiple-Sklerose-Zentren sind jetzt in das Deutsche MS-Register aufgenommen worden. Das Register wurde von der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) initiiert und wird von ihr gefördert.

Ziel ist es, verläßliche Daten zur Häufigkeit von MS in Deutschland zu erhalten. Es werden auch Daten zum Schweregrad, Einfluß von MS auf die Berufs- und Arbeitsfähigkeit zu Versorgungsaspekten sowie zur regionalen Verteilung erhoben.

Vor etwa zwei Jahren startete die Pilotphase mit zunächst fünf Zentren. Sie erhoben 3 200 Datensätze, die analysiert wurden. Die jetzt 16 Zentren übermitteln ihre Daten an die MS-Forschungs- und Projektentwicklungs GmbH. Dort werden die Datensätze in Zusammenarbeit mit dem Sylvia Lawry Centre in München ausgewertet. Weitere Zentren sollen in das Register aufgenommen werden.

Weitere Information unter: www.dmsg.de

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