Paraguay ruft Notstand wegen Gelbfiebers aus

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ASUNCIóN (dpa). In Paraguay hat die Regierung wegen sich häufender Fälle von Gelbfieber den Notstand ausgerufen. Zuvor waren sechs Patienten mit der von Stechmücken übertragenen Virusinfektion in der Nähe der Hauptstadt Asunción registriert worden. Es bestehe damit eine erhebliche Gefahr, dass die Krankheit auf städtische Regionen übergreife und sich zu einer Epidemie ausweite, so die Gesundheitsbehörden.

Das südamerikanische Land bat inzwischen das Ausland um die Lieferung von Impfstoffen. Täglich werden Krankenhäuser und Gesundheitsstationen von Menschen belagert, die sich impfen lassen wollten. Weltweit erkranken pro Jahr etwa 200 000 Menschen an Gelbfieber, von denen etwa 30 000 sterben. Besonders betroffen ist Afrika.

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