Paraguay ruft Notstand wegen Gelbfiebers aus

Veröffentlicht:

ASUNCIóN (dpa). In Paraguay hat die Regierung wegen sich häufender Fälle von Gelbfieber den Notstand ausgerufen. Zuvor waren sechs Patienten mit der von Stechmücken übertragenen Virusinfektion in der Nähe der Hauptstadt Asunción registriert worden. Es bestehe damit eine erhebliche Gefahr, dass die Krankheit auf städtische Regionen übergreife und sich zu einer Epidemie ausweite, so die Gesundheitsbehörden.

Das südamerikanische Land bat inzwischen das Ausland um die Lieferung von Impfstoffen. Täglich werden Krankenhäuser und Gesundheitsstationen von Menschen belagert, die sich impfen lassen wollten. Weltweit erkranken pro Jahr etwa 200 000 Menschen an Gelbfieber, von denen etwa 30 000 sterben. Besonders betroffen ist Afrika.

Schlagworte:
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert