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Praktische Tips zu Photoepilation

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Haarlose Beine, Achsel- und Bikinizonen zu haben, ist für viele Frauen heute ein Muß. Bei Männern gilt derzeit der glattrasierte Waschbrettbauch als Schönheitsideal. Krankheitswert bekommt ein Zuviel an Haaren zudem bei Patientinnen mit Hirsutismus.

Doch die Entfernung von Haaren durch Rasur, Zupfen, Wachsen, Nadelepilation oder chemische Mittel ist mitunter schmerzhaft und nur kurzfristig erfolgreich. Auch kann es zu Follikulitiden und allergischen Kontaktdermatitiden kommen, so Dr. Matthias Sandhofer aus Linz in Österreich. Der Dermatologe und sein Fachkollege Dr. Gerd Kautz aus Konz sowie der Medizintechniker Dr. Kai Rick aus München stellen mit der Licht- und Lasertechnik eine Möglichkeit vor, ungewünschten Haarwuchs auf Dauer zu beseitigen.

In dem von ihnen herausgegebenen Praxisbuch "Photoepilation" informieren deutsche, niederländische und schwedische Hautärzte sowie Lasertechniker über das medizinisch-ästhetische Verfahren. Dabei gehen sie nicht nur auf Histologie und Endokrinologie der Haarfollikel ein, sondern auch besonders auf Lasertypen wie Rubin-, Alexandrit- oder Neodym-YAG-Laser und auf die dauerhafte Haarentfernung mit Blitzlampen, die Intense-Pulsed-Light-Technologie.

Erläutert werden Anamnese, Diagnostik, Behandlungsablauf und Hautkühlung bei der Photoepilation ebenso wie Rechtsfragen und Lasersicherheit. Dermatologen, die in ihren Praxen Haarentfernungen mit Photoepilation anbieten möchten, erhalten damit nützliche Hinweise zu Organisation, Investitionsaufwand, Geräteauswahl und zu Therapievereinbarungen mit Patienten sowie auch Antworten auf rechtliche Fragen. (hsr)

Gerd Kautz, Kai Rick, Matthias Sandhofer (Hrsg.): Photoepilation - Zur Praxis der Haarentfernung mit Licht- und Lasersystemen; Steinkopff Verlag Darmstadt 2004; 250 Seiten, 212 vierfarbige Abbildungen, 38 Tabellen, gebunden, 69,95, ISBN 3-7985-1403-8

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