Deutsche Hochdruckliga

Preisträger gesucht

Die Deutsche Hochdruck Liga® hat eine neue Ausschreibungsrunde ihrer Wissenschaftspreise für Arbeiten zur Hochdruckforschung gestartet: . Bewerbungsschluss: 15. Oktober.

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HEIDELBERG. Gesucht werden hervorragende wissenschaftliche Original- und Promotionsarbeiten zum Thema Bluthochdruck: Die Deutsche Hochdruckliga e. V. DHL® - Deutsche Gesellschaft für Hypertonie und Prävention - hat eine neue Ausschreibungsrunde ihrer Wissenschaftspreise gestartet.

Damit ehrt und fördert die Fachgesellschaft ihren wissenschaftlichen Nachwuchs. Bewerber können ihre Arbeiten bis zum 15. Oktober 2013 in der Geschäftsstelle in Heidelberg einreichen.

Bogen zwischen Wissenschaft und Klinik

Die Preisverleihung findet im Rahmen des 37. Wissenschaftlichen Jahreskongresses "Hypertonie und Prävention Münster 2013" vom 12. bis 14. Dezember 2013 statt.

Bei diesem Kongress wird ein Bogen zwischen Wissenschaft und Klinik gespannt. Die Teilnehmer erhalten in Münster eine interessante Übersicht über die neuesten Erkenntnisse zur Pathogenese, Diagnostik und Therapie der Hypertonie erhalten.

Jedes Jahr vergibt die Deutsche Hochdruckliga Förderpreise für Arbeiten und Dissertationen in deutscher oder englischer Sprache auf dem Gebiet der Hochdruckforschung.

"Durch die Verleihung von Wissenschaftspreisen und Stiftungsprofessuren, aber auch durch die Vergabe von Forschungsstipendien hat sich die Deutsche Hochdruckliga als wichtigste Förderinstitution im Bereich der Hypertonieforschung in Deutschland etabliert", erklärt Professor Ulrich Kintscher, DHL®-Vorstandsvorsitzender aus Berlin.

Bis zu 10.000 Euro dotierte Preise

Mit Blick auf hohe und stetig steigenden Zahlen von Menschen mit Bluthochdruck sei es immer wichtiger, einen besonderen Anreiz für das Forschungsengagement in diesem Bereich zu schaffen. Die Preise sind mit bis zu 10.000 Euro dotiert.

› Mit dem "Dieter-Klaus-Förderpreis" für die Hochdruckforschung zeichnet die DHL® Arbeiten auf dem Gebiet der experimentellen, der klinischen oder der epidemiologischen Hochdruckforschung aus. Bewerben können sich Wissenschaftler/innen aus Europa bis zum vollendeten 40. Lebensjahr. Der Preis ist mit 7500 Euro dotiert.

› Der "Forschungspreis Dr. Adalbert Buding" richtet sich an Ärztinnen und Ärzte aus dem deutschsprachigen Raum, die neue Erkenntnisse zu Bluthochdruck entwickelt haben. Auch sie sollten nicht älter als 40 Jahre sein. Der Forschungspreis ist mit mindestens 10 000 Euro dotiert.

› Für den "Promotionspreis" können sich junge Wissenschaftler/innen mit ihrer aktuellen Promotionsarbeit bewerben. Die Arbeit sollte bereits von der Prüfungskommission der Heimatuniversität als Promotionsleistung angenommen und mit "summa cum laude" oder "magna cum laude" ausgezeichnet sein. Erwünscht ist eine (Teil-)Publikation in einer wissenschaftlichen Zeitschrift.

› Außerdem verleiht die DHL® einen Förderpreis für Forschungsprojekte im Themenfeld Sport, nicht-medikamentöse Therapie und Hypertonie. Preiswürdig sind auch Initiativen, Projekte und Aktivitäten von Institutionen im Gesundheitswesen, etwa Selbsthilfegruppen, innovative Therapiekonzepte oder Aufklärungskampagnen.

Die Auswahlverfahren für die ausgeschriebenen Preise sind kompetitiv und die Begutachtung erfolgt durch ein unabhängiges Expertengremium. (eb)

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