Radonaktivität mit Lungenkrebs assoziiert

OTTAWA (ple). Eine Zunahme der Strahlungsmenge durch Radon ist mit der Zunahme der Sterberate aufgrund von Lungenkrebs assoziiert.

Veröffentlicht:

Das bestätigen die Ergebnisse einer Studie mit fast 1,2 Millionen Teilnehmern. Forscher um Dr. Michelle C. Turner aus Ottawa fanden durch ihre Berechnungen heraus, dass durch die Erhöhung der Radon-Strahlendosis um 100 Becquerel / m3 sich das Risiko, an den Folgen von Lungenkrebs zu sterben, um 15 Prozent erhöht.

Teilnehmer, die Strahlenwerten über dem US-Grenzwert von 148 Bq / m3 ausgesetzt waren, hatten ein um 34 Prozent erhöhtes Lungenkrebsrisiko (Cancer Epidemiol Biomarkers Prev 2011; 20 / 3: 438).

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kleinzelliges Lungenkarzinom im Stadium Limited Disease (LD-SCLC)

Neuer Standard: Durvalumab beim LD-SCLC in S3-Leitlinie empfohlen

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Warum wird in Deutschland besonders viel operiert, Prof. Tauber und Herr von Hummel?

Lesetipps
Ein Wegweiser-Schild

© PX Media / stock.adobe.com

Antidiabetika

Diabetes-Medikation: Welches Inkretin-Mimetikum ist das richtige?