Religion ist kein Garant für ein gesünderes Herz

Veröffentlicht:

CHICAGO (ob). Religiöse oder spirituell geprägte Menschen, die häufig beten oder meditieren, sind gegen kardiovaskuläre Ereignisse nicht besser geschützt als andere Personen. Zu diesem Ergebnis, das im Gegensatz zu einigen früheren Untersuchungen steht, kommen US-Mediziner in einer Studie bei knapp 5500 Personen.

Innerhalb einer vierjährigen Beobachtungszeit konnten die Untersucher weder bei den kardiovaskulären Risikofaktoren noch bei der Rate der Herzinfarkte und Schlaganfälle Unterschiede zwischen Menschen, die eine Religion oder einen spirituellen Glauben praktizierten, und Kontrollpersonen feststellen. Religiöse Menschen waren sogar häufiger übergewichtig, jedoch seltener Raucher.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie rettet Ihre App Leben, Dr. Müller?

Sonderbericht

Kardiologie und Hausärzteschaft im Dialog

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Puren Pharma GmbH & Co. KG, München
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie