Risperidon gegen Unruhe und Sinnestäuschungen

MÜNCHEN (eb). Treten bei Demenz-Patienten problematische Verhaltensweisen auf, ist oft eine Zusatzmedikation unvermeidlich.

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Die Zielsymptome Unruhe und Aggressivität lassen sich nach Angaben von Dr. Teresa Froböse mit Risperidon mildern oder auch mit Aripiprazol, das allerdings in Deutschland zur Behandlung bei Demenz nicht zugelassen ist.

Bei wirklichkeitsfernen Überzeugungen oder Sinnestäuschungen seien Risperidon oder Haloperidol geeignet. Gegen depressive Verstimmungen und Antriebsminderung empfiehlt die Ärztin von der TU München Citalopram und Sertralin (DNP 2012; 13 (2): 50-54).

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