Ruhr-Uni erhält Zertifikat für ihr Hauttumorzentrum

Veröffentlicht:

KÖLN (acg). Das Hauttumorzentrum der Ruhr-Universität Bochum ist vom Zertifizierungsinstitut der Deutschen Krebsgesellschaft "OnkoZert" zertifiziert worden. Die Einrichtung im St. Josef-Hospital erhielt die Auszeichnung für die fachübergreifende Vernetzung ihrer Mediziner und die ganzheitliche Betreuung der Patienten.

"Um das Zertifikat zu erhalten, mussten Prozessabläufe neu strukturiert, Qualitätskontrollen mit Dokumentationsroutinen etabliert und eine engere Zusammenarbeit mit unseren Kooperationspartnern hergestellt werden", sagt Professor Norbert Brockmeyer, Leiter des Hauttumorzentrums. "Darüber hinaus haben wir die Vernetzung des Hauttumorzentrums mit niedergelassenen Hausärzten und Selbsthilfegruppen verbessert." Insgesamt arbeitet die Klinik mit über hundert Partnern zusammen, einige davon sind direkt im St. Josef-Hospital angesiedelt.

Internisten, Chirurgen, Strahlentherapeuten und Radiologen stehen dabei in regelmäßigem Austausch mit der Klinik. Haben die Spezialisten ihren Sitz in einer anderen Stadt, können sie in Videokonferenzen über die Behandlung der Patienten diskutieren. Ferner bietet das Hauttumorzentrum seinen Patienten Unterstützung durch Psychotherapeuten oder Sozialdienste.

"Das Zertifikat ist für Patienten ein wichtiger Orientierungsmaßstab und somit auch positiv für die Außendarstellung und Konkurrenzfähigkeit der Klinik", sagt Brockmeyer. In dem Zertifizierungsverfahren müssen Kliniken müssen eine Mindestanzahl bestimmter Qualitätsnachweise erbringen, um die Auszeichnung zu bekommen.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Durvalumab im Real-World-Vergleich

© Springer Medizin Verlag

ED-SCLC

Durvalumab im Real-World-Vergleich

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Abb. 1: Finale Analyse der SPOTLIGHT-Studie zum fortgeschrittenen, Claudin-18.2-positiven und HER2-negativen Adenokarzinom des Magens/AEG: Gesamtüberleben (PPS-Population)

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [8]

Adenokarzinom des Magens/gastroösophagealen Übergangs

Zolbetuximab: Standardtherapie bei CLDN18.2+/HER2− Magenkarzinomen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Astellas Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Eine schwierige Entscheidung

Schlaganfall: Das sind Grenzfälle der Thrombolyse

Berufsbedingte Schäden

Wenn Musikmachen Muskeln, Sehnen und Gelenke krank macht

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!

Checkliste Symbolbild

© Dilok / stock.adobe.com

Auswertung über Onlinetool

Vorhaltepauschale: So viele Kriterien erfüllen Praxen laut Honorarvorschau