SIDS durch Genmutation?

Veröffentlicht:

WASHINGTON (ddp). Der plötzliche Kindstod (SIDS) kann offenbar genetisch bedingt sein. Das lassen Ergebnisse von US-Forschern vermuten: So starben in zwei Generationen 21 Kinder von neun Familien, die der Religionsgemeinschaft der Amischen angehörten, am SIDS.

Bei den vier Kindern, die genetisch untersucht wurden, waren beide Kopien des Gens TSPYL (testes-specific protein Y-encoded-like) verändert (Aktuelle "PNAS"-online-Ausgabe). Verwandte hatten maximal eine Kopie des veränderten Gens.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Repurposing von Sildenafil

Pädiater erhalten Eva Luise Köhler Forschungspreis für Seltene Erkrankungen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?