Darmkrebs

Saarland stellt Info-Terminal vor

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BERLIN. Trotz guter Präventionsmöglichkeiten ist Darmkrebs nach wie vor die zweithäufigste Krebserkrankung. Das Saarland will daher Bürger mit einem Info-Terminal über die Risiken von Darmkrebs aufklären.

"Es ermöglicht es, lebhaft und interaktiv leicht und verständlich Antworten auf die häufigsten Fragen zu geben, auf Risiken der Darmkrebserkrankung aufmerksam zu machen und auf die immer verlässlicher werdenden Möglichkeiten der Vorsorge hinzuweisen", sagte der saarländische Gesundheitsminister, Andreas Storm (CDU), in Berlin.

Ziel des Info-Terminals sei es, Menschen möglichst früh dazu zu bewegen, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. "Denn in einem frühen Stadium erkannt, ist Darmkrebs heilbar, als Vorstufe entfernt, sogar vermeidbar", so Storm.

Die multimediale und mobile Auskunftsstation verfügt über einen Monitor, auf dem alle wichtigen Informationen über Darmkrebs in Bildern, Videos und Informationstexten zusammengefasst sind.

Darüber hinaus gibt es eine Taststation, in der die Unterschiede zwischen gutartigen Polypen und Krebs erfühlt werden können. Der Terminal soll auf Gesundheitskongressen und in größeren Einrichtungen oder Praxen aufgestellt werden, sagte der Entwickler des Terminals, Dr. Thomas Stolz, Vorsitzender des Verbandes "GENESIS - Die Magen-Darm-Experten" im Saarland.

Die Techniker Krankenkasse unterstützte das Projekt finanziell. "Gerade wenn es um ihre Gesundheit, um Erkrankungen und um deren Vorbeugung geht, wollen Menschen mitreden und mitentscheiden. Das Darmmodell ist ein solcher Schritt auf dem Weg zum mündigen Bürger und informierten Patienten," betonte TK-Chef Jens Baas. (eb)

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