Schlechtere Noten durch zu wenig Schlaf

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MINNEAPOLIS (dpa). Kinder aus einem niedrigeren sozialen Umfeld schlafen schlechter als Mittelschicht-Kinder. Das berichteten amerikanische Wissenschaftler auf einer Schlafforschungskonferenz in Minneapolis (USA). Nach ihrer Meinung könnten sich Schlafdefizite nicht nur negativ auf die Gesundheit, sondern auch negativ auf die schulischen Leistungen der Kinder auswirken.

Für die Studie befragte Sanjeev Kothare von der St. Christopher- Kinderklinik in Philadelphia (USA) die Eltern von 64 Kindern. Ergebnis: Sozial benachteiligte Kinder schliefen demnach schlechter ein, wachten häufiger auf und waren tagsüber müder als Kinder aus Mittelschicht-Familien.

Experten empfehlen generell für Kinder im Vorschulalter elf bis 13 Stunden, für Schulkinder zehn bis elf Stunden Schlaf. Die Kinder sollten zudem immer zur gleichen Uhrzeit aufstehen.

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