Schmerz: Arzt ist nach wie vor wichtigste Informationsquelle

AACHEN (eb). Für Patienten mit chronischer Schmerzerkrankung ist auch in Zeiten des Internets der Arzt immer noch die wichtigste Informationsquelle.

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Das hat unter anderem eine Befragung der Deutschen Schmerzliga e. V. aus dem vergangenen Jahr verdeutlicht, an der mehr als 2300 Schmerzkranke teilgenommen haben, heißt es in einer Mitteilung der von Grünenthal ins Leben gerufenen Initiative "Change Pain".

Ärzte sollten sich ihrer entscheidenden Rolle bewusst sein und sie bestmöglich im Sinne des Patienten nutzen, sagte Dr. Gerhard Müller-Schwefe, Vorsitzender der Initiative und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie e. V. (DGS).

Die Befragung habe zudem ergeben, dass 80 Prozent der Schmerzkranken bereits Schwierigkeiten bei der Ausführung normaler Alltagstätigkeiten haben. Viele Betroffene seien aufgrund ihrer chronischen Schmerzen dauerhaft in ihrer Bewegung eingeschränkt.

Ein wichtiges Ziel von "Change Pain" ist es, die Arzt-Patienten-Kommunikation in der Schmerztherapie zu verbessern. Die internationale Initiative wird in Europa von der EFIC (der Dachorganisation der europäischen Schmerzgesellschaften) und in Deutschland von der DGS unterstützt.

www.change-pain.de

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