Schmerzpreis 2010 für Wiesbadener Palliativmediziner

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FRANKFURT AM MAIN (eb). Dr. Thomas Nolte, ärztlicher Leiter des Schmerz- und Palliativzentrums Rhein-Main in Wiesbaden, ist beim Deutschen Schmerz- und Palliativtag mit dem "Deutschen Schmerzpreis - Deutscher Förderpreis für Schmerzforschung und Schmerztherapie 2010" ausgezeichnet worden.

Nolte erhielt den mit 10 000 Euro dotierten Preis vor allem für seine langjährigen Bemühungen um die interdisziplinäre Versorgung Schwerstkranker. In der Urkunde steht: "In dieser Zeit hat er nicht nur - lange bevor dies politischer Mainstream war - die palliativmedizinische Versorgung durch Netzwerkbildung bahnbrechend vorangebracht, gleichzeitig neue Versorgungsmodelle über Integrierte Versorgungsverträge etabliert und durch seine Fortbildungsarbeit in diesem Bereich ein Curriculum Palliativmedizin und Hospizarbeit entwickelt." Darüber hinaus schuf Nolte den ersten multimodalen, umfassenden Integrationsvertrag zur Versorgung von Rückenschmerzpatienten.

Wissenschaftlicher Träger des Schmerzpreises ist die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie e.V. Gestiftet wurde der Preis von Mundipharma.

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