Bildgebung

Sensormolekül macht Kalzium im Körper sichtbar

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MÜNCHEN. Ein Team der TU und des Helmholtz Zentrums München hat das nach eigenen Angaben erste Sensormolekül entwickelt, das Kalzium mit der strahlungsfreien Bildgebungsmethode Optoakustik in lebenden Tieren sichtbar macht. Zellen müssen hierfür nicht genetisch verändert werden und es entstehe keine Strahlenbelastung, teilt die TU mit.

Die Wissenschaftler haben das Sensormolekül so entworfen, dass es von lebenden Zellen einfach aufgenommen werden kann. Er ist darüber hinaus nicht schädlich für das Gewebe und arbeitet mit einem Farbumschlag. Wenn der Sensor an Kalzium bindet, ändert sich seine Farbe, was wiederum das Licht-induzierte Optoakustiksignal verändert (J Am Chem Soc 2017, online 25. September) (eb)

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