Sitagliptin: Zulassung bei Niereninsuffizienz

BERLIN (eb). Sitagliptin wurde von der europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) für den Einsatz bei Typ-2-Diabetikern mit mäßiger bis schwerer (einschließlich terminaler) Niereninsuffizienz zugelassen, teilt Berlin-Chemie mit.

Veröffentlicht:

Die Dosis hängt von der Nierenfunktion ab: täglich 1 x 50 mg bei mäßiger Insuffizienz (Kreatinin-Clearance: 30 bis 50 ml / min), 1 x 25 mg bei schwerer bis terminaler Insuffizienz (Clearance unter 30 ml / min, inklusive Dialyse).

Die Arznei wird dafür in Kürze in niedrigen Dosierungen verfügbar sein. Sitagliptin (etwa Xelevia®) ist derzeit als einziger DPP-4-Hemmer in der Monotherapie und auch zusätzlich zu Insulin zugelassen.

Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

„ÄrzteTag extra“-Podcast

Der hypogonadale Patient in der Hausarztpraxis

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Besins Healthcare Germany GmbH, Berlin

Große retrospektive Kohortenstudie

NAION-Risiko durch Semaglutid: Therapieindikation wohl bedeutsam

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorsorge ab 45 Jahren

Darmkrebs-Screening: Einfachere Teilnahme, höhere Akzeptanz

Lesetipps
Fünf farbige Türen, die alle ein Fragezeichen in der Mitte haben, stehen nebeneinander.

© Sawyer0 / stock.adobe.com

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?