Strahlen gegen die Makuladegeneration

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LEIPZIG (ars). Eine neue Therapie bei feuchter altersabhängiger Makuladegeneration untersuchen derzeit Forscher um Professor Peter Wiedemann aus Leipzig.

Sie führen eine Strahlenquelle mit dem Radioisotop Strontium 90 ins Auge, die Elektronen abgibt und so sprossende Blutgefäße zerstört. Ein Zwischenergebnis bei 175 Patienten nach 18 Monaten ergab: Bei 44 Prozent hatte sich das Sehvermögen auf der Sehtafel um drei Zeilen verbessert. Nach einer kleinen Studie lässt sich so auch die Zahl der Injektionen von Angiogenese-Hemmern reduzieren.

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