Seltene Hauterkrankung

Therapie gegen "Fischschuppenkrankheit" entwickelt

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MÜNSTER. Eine neue Therapieform gegen eine spezielle Form der Ichthyose, hat jetzt vor Kurzem von der EU den "Orphan-Drug-Status" erhalten, teilt die Universität Münster mit.

Mit der offiziellen EU-Einstufung als "Arzneimittel gegen seltene Leiden" wird das Medikament wirtschaftlich interessanter. Dr. Karin Aufenvenne und Professor Heiko Traupe, Hautklinik am UKM, hoffen nun, dass ein Pharmaunternehmen die Therapieform weiterhin entwickeln und vermarkten möchte.

Die durch Gendefekte verursachte Hautkrankheit - "Fischschuppenkrankheit" - tritt direkt nach der Geburt auf. Die Patienten leiden an einer extremen Verdickung der obersten Hautschicht. (eb)

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