Türkei: Fünf Tote durch Krim-Kongo-Fieber

ISTANBUL (dpa). In der Türkei sind fünf Menschen an dem von Zecken übertragenen Krim-Kongo-Fieber gestorben.

Veröffentlicht:

Die Menschen aus der Schwarzmeer-Region, darunter Landarbeiter und ein Hirte, seien noch in Krankenhäusern behandelt worden, ohne dass sie gerettet werden konnten, berichteten türkische Medien am Mittwoch.

Die mit inneren Blutungen einher gehende Krankheit ist in den vergangenen Jahren in der Türkei mehrfach zur Frühlingszeit ausgebrochen. Einen Impfschutz gibt es bislang weltweit nicht. Erste Fälle von Krim-Kongo-Fieber waren in der Türkei 2002 aufgetreten.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Krankheit in vielen Ländern Afrikas, Europas und Asiens verbreitet.

Bekannt wurden in der Vergangenheit Fälle vor allem aus dem Kosovo, Albanien, Iran, Pakistan und Südafrika.

Informationen des Robert Koch-Instituts zu Krim-Kongo-Fieber

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik

Seltene Manifestation eines Eagle-Syndroms

Fettgewebe als Entzündungsorgan

Deshalb lohnt sich Abnehmen auch bei Gelenkrheuma

Lesetipps
Keine Hürden mehr: Websites sollen künftig so problemlos wie möglich zu erfassen und zu bedienen sein.

© VZ_Art / Stock.adobe.com

Neues Teilhabegesetz geht an den Start

So wird Ihre Praxis-Homepage barrierefrei

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung