Meningokokken B

US-Behörde erlaubt Impfung von Studenten

Nach mehreren Meningokokken-B-Infektionen an zwei US-Unis hat die FDA ausnahmsweise den in den USA noch nicht zugelassenen Impfstoff eingeschränkt genehmigt.

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WASHINGTON. An der Princeton University in New Jersey sind seit März acht Menschen an Hirnhautentzündung mit Meningokokken B erkrankt, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch in Atlanta mit.

An der University of California in Santa Barbara seien es vier. Experten sind beunruhigt, weil die beiden Ausbrüche gleichzeitig auftraten und ungewöhnlich lange andauern.

Ab Montag sollen Studenten der Princeton University den Impfstoff des Unternehmens Novartis bekommen. Bislang ist das Mittel nur in Europa und Australien erlaubt. Seit Anfang der Woche ist der Impfstoff in Deutschland auf dem Markt.

Die Arzneimittelbehörde FDA hatte den Impfstoff bislang nicht zugelassen und macht nun eine örtlich begrenzte Ausnahme. In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist das laut CDC nur ein oder zweimal passiert. (dpa)

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