Übergewicht schlägt das Knien bei Risiko für Gonarthrose

WIESBADEN (hub). Gonarthrose durch kniende Tätigkeit ist als Berufskrankheit anerkannt. Wie hoch das Erkrankungsrisiko ist, hat Professor Christoph Baerwald aus Leipzig geschildert.

Veröffentlicht:

Eine Studie mit 739 Gonarthrose-Patienten und 571 Kontrollpersonen habe ergeben: Knien und Kauern erhöht das Risiko bei Frauen um den Faktor 2,5 sowie bei Männern um 2,2 und 2,5. Bei Frauen machte sich das Risiko erst nach mehr als 8900 Stunden in den Positionen bemerkbar.

Männer hatten zwischen rund 600 und 12.000 Stunden ein gering erhöhtes, darüber hinaus ein hohes GonarthroseRisiko. Größter Risikofaktor allerdings war Übergewicht - mit dem Faktor 13, so Baerwald beim von Abbott unterstützten Rheuma Update in Wiesbaden.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Der prominente Patient

Christoph Kolumbus: Fast blind nach Amerika

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuartige Ansätze

CAR-T-Zellen bilden Antikörper gegen Rheumatoide Arthritis

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Geimpft mit Varilrix: Wie nun gegen Herpes zoster impfen?