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Vitamin-C-Hochdosis-Therapie

Vielfältiger Nutzen von Vitamin-C-Infusionen

Ob bei Long-COVID, Sepsis, Knie- oder Hüft-TEP, in der Schmerztherapie oder plastischer Chirurgie: Der Nutzen von Vitamin C ist evident. Das wurde auf dem IV. Internationalen Vitamin-C-Kongress deutlich.

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Aus aller Welt nahmen 1.000 Medizinerinnen und Mediziner am IV. Internationalen Vitamin-C-Kongress teil.

Aus aller Welt nahmen 1.000 Medizinerinnen und Mediziner am IV. Internationalen Vitamin-C-Kongress teil.

© Pascoe

Sechs hochkarätige Referentinnen und Referenten berichteten beim diesjährigen Internationalen Kongress zur Vitamin-C-Infusionstherapie über die aktuelle Forschung und praktische Anwendung von hoch dosiertem Vitamin C bei Vitamin-C-Mangel-assoziierten Erkrankungen. Knapp 1000 Medizinexperten aus aller Welt folgten am 25. März bei Pascoes viertem Kongress dieser Art den Vorträgen und Diskussionsrunden.

Mit Vitamin-C-Infusionen gegen die Fatigue bei Long-COVID

Mit Pascorbin als Arzneimittel können durch die Behebung von Mangelsituationen große und vielfältige Effekte erzielt werden, die man als Therapeut nicht ignorieren sollte. So das klare Statement des Arztes Ludwig Carl, der mit seinem Vortrag den Kongress eröffnete. Als Oberarzt am Klinikum Mutterhaus Trier spielt Vitamin C besonders in seiner Therapie von Post-COVID eine entscheidende Rolle. Durch seine langjährige Erfahrung sieht Carl hier einen effektiven Ausweg mittels Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen. Als starkes Antioxidans kann es direkt den Auslöser einer Erschöpfung reduzieren.

Da Vitamin C außerdem einer der besten Mastzellstabilisatoren ist, wirkt es als eine Art „Regelschieber“ und führt durch eine Senkung der überschießenden Immunreaktion zu einer deutlichen Verbesserung der Long-COVID Symptome wie Müdigkeit und Kopfschmerzen und kann zu einer signifikanten Verbesserung der Lebensqualität beitragen, wie der Mediziner auf Grundlage seiner eigenen Beobachtungsstudie berichtete. Er beschrieb es als großes Glück, dem Post-COVID-Syndrom nicht machtlos gegenüber stehen zu müssen.

Vitamin-C-Infusionen bessern Organfunktion bei Sepsis-Patienten

Der US-amerikanische Professor Dr. Alpha Fowler III., stellte die positiven Ergebnisse seiner multizentrischen, randomisierten, placebo-kontrollierten Studie an 167 Schwerkranken mit Sepsis und akutem Atemnotsyndrom vor. 84 Patientinnen und Patienten erhielten eine Tagesdosis von 200 mg Vitamin C pro kg Körpergewicht für 4 Tage infundiert. Primäre Zielparameter waren die Organfunktion (SOFA-Score nach 96 Stunden) und zwei Surrogat-Parameter: CRP und Thrombomodulin. Die Vitamin-C-Infusion reduzierte die 4- und 28-Tage-Mortalität bei Schwerkranken mit Sepsis und akutem Lungenversagen signifikant. Dies korrespondiert mit einer kürzeren Verweildauer auf der Intensivstation und im Krankenhaus.

Bei einer Re-Analyse des SOFA-Scores zeigte sich zudem eine signifikant bessere Organfunktion nach der 4-tägigen Vitamin-C-Behandlung. Seit diesen Ergebnissen setzte Fowler bereits bei über 500 Sepsis-Erkrankten hochdosiertes Vitamin C ein. Der Pneumologe und Intensivmediziner aus Arizona hält eine hohe und ausreichend lange Therapie mit hochdosiertem Vitamin C in Kombination mit der Standardtherapie für essenziell, um Patientenleben zu retten.

Fallbeispiele zu allergischen bis hin zu onkologischen Erkrankungen

Die österreichische Ärztin Dr. Ruth Poglitsch gab einen sehr praxisnahen Einblick in Ihre langjährigen Erfahrungen als Vitamin-C-Expertin. In ihrem orthomolekularen Infusionszentrum in Graz setzt sie Vitamin-C-Hochdosis-Infusionen bei einem breiten Indikationsspektrum ein und erzielt damit große Erfolge. Ihre vorgestellten Fallbeispiele reichten von allergischen bis hin zu onkologischen Erkrankungen. In ihrer Praxis konnte sie verschiedene Beobachtungen im Zusammenhang mit der Vitamin-C-Hochdosis-Infusion machen. Bei eher gesunden oder akut Erkrankten führte ihre Therapie in der Regel direkt zu einer Besserung. Bei chronisch Erkrankten, internistischen Polytraumata und neurologischen Erkrankungen beobachtet sie regelmäßig eine Erstverschlechterung und stark fluktuierende Symptomatik. Auch das Aufflammen bisher stiller Baustellen im Körper sei möglich.

Aufgrund dessen liegt es der Therapeutin besonders am Herzen, dass Betroffene ausreichend aufgeklärt werden und kein vorzeitiger Therapieabbruch stattfindet. Sie betonte die Notwendigkeit einer ausreichend hohen und möglichst langen Therapiedauer.

Vitamin C auch bei verwundeten Soldaten von Nutzen

Seine Studiendaten zu intravenös verabreichtem Vitamin C bei 4.260 Patientinnen und Patienten mit Hüft- und Kniegelenksersatzoperationen präsentierte Dr. Jaroslav Vasylchyshyn, Leiter der Angelholm Klinik in Chernivtsi, Ukraine. Seit Implementierung von Pascorbin in die Standardbehandlung – je eine Infusion vor, während und nach der Operation, sowie zweimal täglich an den postoperativen Tagen – kommen Wundinfektionen nur noch sehr selten vor und die Betroffenen profitieren von einer schnelleren Schmerzlinderung. Aufgrund des hervorragenden Genesungsverlaufes werden in der Klinik inzwischen häufig zwei Hüft- oder Kniegelenke gleichzeitig ersetzt. Interessant ist auch seine Beobachtung, dass postoperative Depressionen nicht mehr auftreten.

Bisher haben ukrainische Krankenhäuser über 100.000 Flaschen Pascorbin 7,5 g zur Behandlung von 9.000 Soldaten verwendet. Vasylchyshyn sprach von einem um mindestens 20% geringeren perioperativen Blutverlust, einer besseren Verträglichkeit der Anästhesie, einer effektiveren Schmerzreduktion und einer deutlichen Senkung der Mortalität bei Kriegsverletzten mit schweren Infektionen.

Ko-Faktor bei der Bildung schmerzrelevanter Neuropeptide

Die gute Studienevidenz zu intravenös verabreichtem Vitamin C bei Operations-, Tumor und Infektionsschmerzen präsentierte die slowakische Ärztin Dr. Daniela Ogurčáková vom Schmerztherapiezentrum algmed in Košice. Sie erläuterte den negativen Einfluss einer Hypovitaminose C auf die Schmerzmodulation und die analgetischen Mechanismen. Erstens schützt Vitamin C Gewebe und Nerven durch seine anti-oxidative und entzündungshemmende Wirkung. Zum anderen ist es ein wichtiger Ko-Faktor bei der Bildung schmerzrelevanter Neuropeptide wie Dopamin, Serotonin, Noradrenalin und körpereigener Opioide. Die Schmerzspezialistin stellte sehr praxisnah fünf Fälle vor und resümierte, dass Vitamin C für sie eine wichtige, effektive, gut verträgliche und kostengünstige Begleittherapie bei vielen Schmerzpatienten darstellt.

Ohne Vitamin C keine Kollagenbildung

Den Abschluss bildete Dr. Andrés Zuñe, Facharzt für plastische und rekonstruktive Chirurgie an der Ackerman Klinik in Lima. Vitamin C ist Grundvoraussetzung und Stimulans für die Kollagenbildung und damit ein wichtiger Therapie-Baustein für den Schönheitschirurgen. Die Ergebnisse seiner prospektiven, kontrollierten Studie mit 80 Patientinnen und Patienten, die sich einer Rhinoplastik unterzogen und an fünf aufeinanderfolgenden Tagen täglich Pascorbin 7,5 g erhielten, waren deutlich. Studienteilnehmende in der Vitamin-C-Gruppe hatten weniger Schmerzen, eine deutlich reduzierte Blutung nach Entfernung der Tamponade und eine weniger ausgeprägte Ödembildung, so dass eine vollständige Nasenatmung im Vergleich zur Kontrollgruppe vier Tage früher möglich war. Den Grund für den Therapieerfolg sieht Zune in der schnellen Entzündungskontrolle durch das intravenös verabreichte Vitamin C.

Fazit: Der von den Spezialisten beschriebene Benefit ist plausibel nachvollziehbar, da die Vitamin-C-Mangelsituationen mit der intravenösen Verabreichung effektiv behandelt werden können.


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Handelsregister: Amtsgericht Gießen, HRB 3468

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Dr. Ruth Poglitsch ist niedergelassene Allgemeinmedizinerin in Graz, Österreich.

© [M] Fotowerkstatt; Hintergrund: © [M] VioletaStoimenova / Getty Images / iStock

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