Weit über 3000 Infektionen mit Syphilis

Veröffentlicht:

BERLIN (hub). Die Zahl gemeldeter Syphilis-Infektionen in Deutschland lag 2006 bei 3147. Damit hat sich die Zahl seit 2004 zwischen 3000 und 3500 pro Jahr stabilisiert (Epid Bull 29, 2007, 257).

Im Jahr 2001 wurden dem Robert-Koch-Institut in Berlin nur knapp 1700 Syphilis-Infektionen gemeldet. Die Syphilis-Inzidenz liegt bundesweit jetzt bei 3,8 pro 100 000 Einwohner. Spitzenreiter sind die Stadtstaaten Berlin (17/100 000) und Hamburg (7,5 pro 100 000). Von den 865 Syphilis-Infektionen aus NRW stammen 215 aus Köln. 77 Prozent der gemeldeten Infektionen betreffen Männer, die Sex mit Männern haben.

Mehr zum Thema

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

COVID-Impfungen

Comirnaty JN.1 - Verfallsdatum rückt näher

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Stellungnahme der American Academy of Sleep Medicine

Schläfrige Patienten: Müdigkeitsanamnese auf keinen Fall verschlafen

Lesetipps
Steckt da die richtige Karte drin, oder muss sie etwa zum Jahreswechsel ausgetauscht werden? Die KBV warnt Vertragsarztpraxen vor Untätigkeit bei älteren Konnektoren und Arztausweisen, weil anderenfalls der TI-Zugang blockiert wäre.

© Ingenico Healthcare

Austausch notwendig

KBV rät dringend: Jetzt Ersatz für ältere Konnektoren beschaffen

Hat eine Patientin mit metabolischer Fettleber zusätzlich eine Hypertonie, sollte der Fibroseverlauf strenger kontrolliert werden.

© Anna Khomulo / stock.adobe.com

Synergistischer Effekt

Hypertonie verschlimmert wohl metabolische Fettleber