Centrum für Reisemedizin

Zahl der Masernerkrankten in Frankreich gestiegen

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Seit November vergangenen Jahres sind in Frankreich die Fallzahlen von Masernerkrankungen stark gestiegen: Es wurden insgesamt 2646 Infektionen dieser Art gemeldet. Besonders betroffen ist die Region Nouvelle-Aquitaine, teilt das CRM Centrum für Reisemedizin mit.

Mitte Februar sind eine 32-jährige Frau, im Juni ein 26-jähriger Mann und im Juli ein 17-jähriges Mädchen an einer Masernerkrankung gestorben. Im vergangenen Jahr wurden landesweit 519 Fälle verzeichnet, das sind etwa 6 Mal so viele wie 2016, heißt es in der Mitteilung.

Die meisten Infektionen stammten aus den Regionen Lothringen, Nouvelle-Aquitaine und Okzitanien. Das CRM rät zur Prophylaxe, den Impfschutz gegen Masern zu beachten. (eb)

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps beim DGIM-Kongress

Urinteststreifen und Harnwegsinfektion: Achtung, Fallstricke!

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Lesetipps
Doxycyclin als Postexpositionsprophylaxe

© Tobias Arhelger / stock.adobe.com

DGIM-Kongress

Sexuell aktive Patienten: „Kriege ich eine Doxy-PEP?“

Der 131. Internistenkongress findet vom 3. bis 6. Mail statt. Das Motto lautet „Resilienz – sich und andere stärken“.

© Sophie Schüler

Übersichtsseite

DGIM-Kongress: Unsere aktuellen Beiträge im Überblick

Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen