Niedersachsen

425,5 Millionen Euro für Neubau des Uniklinikums Göttingen

Hohe Investitionen in den OP-Bereich sowie in Herz-, Neuro- und Notfallzentrum stehen im Uniklinikum Göttingen an. Das Land Niedersachsen will seine Top-Klinik-Standorte modernisieren.

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Die Uniklinik Göttingen soll kräftig modernisiert werden. Das Land Niedersachsen nimmt dafür einen mittleren dreistelligen Euro-Betrag in die Hand.

Die Uniklinik Göttingen soll kräftig modernisiert werden. Das Land Niedersachsen nimmt dafür einen mittleren dreistelligen Euro-Betrag in die Hand.

© picture alliance / dpa | Stefan Rampfel

Göttingen. Wissenschaftsminister Björn Thümler (CDU) hat den Finanzhilfebescheid in Höhe von 425,5 Millionen Euro für den Neubau der Baustufe 1 an das Universitätsklinikum Göttingen übergeben. Damit stehen der Baugesellschaft UMG für alle weiteren Planungsschritte und Baumaßnahmen für die Baustufe 1 des Klinikumneubaus die Finanzmittel aus dem Sondervermögen des Landes Niedersachsen zur Verfügung.

Mit dem „Sondervermögen zur Nachholung von Investitionen bei den Hochschulen in staatlicher Verantwortung“ des Landes in Höhe von 2,1 Milliarden Euro sollen vor allem die Investitionen für die Neubauten bei der Universitätsmedizin in Göttingen und der Medizinischen Hochschule Hannover finanziert werden, hieß es in einer Mitteilung vom Freitag.

„Mit dem Neubau wird Göttingen als eine der modernsten Universitätskliniken deutschlandweit eine Strahlkraft entwickeln, die weit über die Landesgrenzen hinaus wirkt. Davon profitieren nicht nur Lehre, Forschung und die Medizinerausbildung in Niedersachsen, sondern vor allem die Patientinnen und Patienten“, sagte Thümler. Die Baustufe 1 des Klinikums umfasst das Operative Zentrum sowie das Herz-, Neuro- und Notfallzentrum für die überregionale Maximalversorgung. (dpa)

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