Hier ein Pünktchen mehr, dort zehn weniger, dafür aber eine Kompensation an dritter Stelle: Bei Hausärzten werden im neuen EBM ab April Gesprächsleistungen aufgewertet, Technik wird abgewertet.
Auch an Weihnachten werden Patienten medizinische Hilfe brauchen. Ärzte, die an den Feiertagen arbeiten, sollten bei der Abrechnung diverse Zuschläge nicht vergessen – speziell bei Privatpatienten.
Der Bruttogewinn freiberuflicher Praxisinhaber hat sich zuletzt um einiges schwächer entwickelt als in den Vorjahren. Das geht aus neuen Zi-Panel-Zahlen hervor.
Immer mehr MVZ, BAG und Co schießen aus dem Boden. Das Thema Praxisexpansion stand weit oben auf der Agenda am Tag der Privatmedizin. Experten erläuterten, worauf es bei größeren Praxisformen ankommt.
Robuster EInfachsatz oder mehr? Was droht von der wissenschaftlichen Kommission? Bei einer Diskussion in München zeigt sich, dass vor allem der zukünftige Gebührenrahmen viele Ärzte umtreibt.
Drei neue EBM-Positionen für Terminservicefälle ab Januar: Der Bewertungsausschuss muss nach Intervention aus dem Bundesgesundheitsministerium erneut bei der TSVG-Umsetzung aktiv werden.
Spahns Kassenreform sorgt erneut für Wirbel: Ärzteverbände und AOK kritisieren das geplante Verbot, in Verträgen Diagnosen und Vergütung zu verknüpfen.
Bei den anstehenden Verhandlungen zur EBM-Reform ist einiges schon konsentiert. Allerdings gibt es noch einen wichtigen Knackpunkt: Die Honorierung der Hausbesuche. Für KBV-Chef Gassen eine rote Linie.
Um die 8000 Bundesbürger nutzen bereits die medikamentöse Vorsorge gegen eine HIV-Infektion. Spezialisierte Praxen dafür gibt es überwiegend in städtischen Regionen.
Stimmen die Algorithmen, so können private Krankenversicherer mittels Künstlicher Intelligenz (KI) Fehler in Klinikrechnungen wesentlich effizienter aufspüren als bisher.
Der Berufsverband der Deutschen Urologen äußert sich zufrieden, dass seine Forderungen zu einer besseren Honorierung von Zystoskopien offenbar bei Politik und Selbstverwaltung Wirkung zeigen.
Die EBM-Neuausrichtung ist auf der Zielgeraden. Zufrieden sind die Ärzte gleichwohl nicht. Auch Impfen in der Apotheke und die Reform der Psychotherapeutenausbildung bieten Angriffsflächen.
Das Bundesversicherungsamt hat keine Honorarverträge für 2018 und 2019 beanstandet. Lediglich in der KV-Region Baden-Württemberg habe es mit den beaufsichtigten Kassen „Beratungsgespräche“ gegeben.