KV und Kassen in Sachsen bewerten die jetzige Honorareinigung „als positives Signal für die ambulante ärztliche Versorgung der sächsischen Patientinnen und Patienten“.
Zur Organisation der Kur kann im Vorfeld ein Kontakt der Kurverwaltung mit dem Patienten stattfinden. In Ausnahmefällen kann dieser Kontakt aber auch durch den Kurarzt selbst erfolgen.
Die unter anderem von der KBV getragene Petition zur ambulanten Versorgung hat das erforderliche Quorum erreicht. Nun ist der Bundestag am Zug – und zwischen den Jahren läuft die nächste Runde der Ärzteproteste.
„Aus rechtlichen Gründen“ sind in der Verordnung des BMG zu Hybrid-DRG keine Regelungen zum Abrechnungsverfahren getroffen worden. Nun soll die Selbstverwaltung ran. Der Zeitdruck ist enorm.
Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung ist jetzt auch bei Tumoren des Auges sowie bei Epilepsie möglich. Der Gemeinsame Bundesausschuss hat die ASV-Richtlinie entsprechend geändert.
Nach zähem Ringen konnten sich die KV Nordrhein und die Krankenkassen auf einen Honorarabschluss für 2024 verständigen. Sonderförderungen fließen in den Notdienst und die Pflegeheimversorgung.
Vertragsärzte, Kassen und Kliniken konnten sich nicht einigen. Jetzt legt das Gesundheitsministerium einen Katalog mit 244 Leistungen für die sektorengleiche Vergütung vor. Der Start steht kurz bevor.
Die Krankenhausseite will dem Fachkräftemangel bei den Niedergelassenen entgegenwirken. Der GKV-Spitzenverband sieht in der Erweiterung des AOP-Katalogs dagegen eine „Entlastung stationärer Strukturen“.
Der Linken-Gesundheitspolitiker Ates Gürpinar hat die Pläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) für eine teilweise Abschaffung der Fallpauschalen als „fast schon für Betrug“ bezeichnet.
Der Klinikvorstand der Mainzer Unimedizin und der Marburger Bund haben sich geeinigt: Die Gehälter der mehr als 1000 Ärztinnen und Ärzte werden rückwirkend zum 1. Januar 2023 um vier Prozent erhöht.
Die Aufhebung der Budgetierung der Honorare im hausärztlichen Bereich hat sich die Ampel vorgenommen. Zumindest für die Pädiater ist das Ziel erreicht – aus unserer Serie zu guten Nachrichten im Jahr 2023.
MEDI Baden-Württemberg und MEDI GENO Deutschland rufen vom 27. bis 29. Dezember dazu auf, die Praxen zu schließen. Die Politik habe den Ernst der Lage noch nicht erkannt.
Zahlen zum Ambulantisierungspotenzial hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung veröffentlicht: Mindestens 20 Prozent aller Klinikbehandlungsfälle könnten nicht-stationär erbracht werden.