Wenige Wochen vor dem neuen Brexit-Datum hat die Europäische Arzneimittelagentur EMA ihre Übersiedlung von London nach Amsterdam weitgehend abgeschlossen.

Zwangsabschläge und Erstattungsbeträge von Pharmaherstellern zu Gunsten der gesetzlichen Kassen sind in den ersten drei Quartalen kräftig gestiegen.

Die Arzneiausgaben zu Lasten der gesetzlichen Kassen belaufen sich in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf 30,9 Milliarden Euro.

Nach einer Indikationserweiterung steht Dupilumab jetzt auch zur Therapie bei schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen zur Verfügung.

Um Lieferengpässe bei Arzneien zu vermeiden, begrüßt der Vorstand der KV Bayerns den Vorstoß der Fraktion von CDU/CSU und SPD. Sie fordern eine Meldepflicht der Hersteller bei drohenden Engpässen.

Mit Ervebo^® vom Unternehmen MSD hat die EU-Kommission den ersten Impfstoff gegen das Ebola-Virus zugelassen.

Die Ärzteschaft in Westfalen-Lippe wehrt sich gegen Spahns Pläne, Impfungen auch in Apotheken zu ermöglichen. Mit einem Positionspapier haben sie dem jetzt Nachdruck verliehen.

In den USA wächst der Druck auf die Pharma- industrie. Sie soll Europa stärker an Forschungskosten beteiligen.

Die Apotheker in Rheinland-Pfalz setzen sich für die Integration geflüchteter Kollegen ein. Dafür erhielt die Kammer jetzt den Nationalen Integrationspreis 2019.