Mit dem Gesetz zur Gaspreisbremse soll das Ende der Coronavirus-Impfverordnung besiegelt werden. Vertragsärzte warnen vor hohem Verwurf an Impfstoff und fordern eine Verlängerung bis Juni 2023.
Eine adjuvante Behandlung mit Olaparib kann bei frühem Brustkrebs das Leben verlängern und Rückfälle verhindern. Sie führt aber auch häufig zu teils gravierenden Nebenwirkungen, berichtet das IQWiG.
Patienten mit seltenen Krankheiten erwarten, dass durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz der lange Weg zur Diagnose und kausalen Behandlung verkürzt werden kann.
Jedes vierte Unternehmen in der Gesundheitswirtschaft schätzt seine wirtschaftliche Lage als schlecht ein, offenbart eine Umfrage. Vor allem Betriebe aus Medizintechnik und dem Pharmabereich sind von hohen Energiepreisen betroffen.
Erstmals steht Ärztinnen und Ärzten die neue Booster-Vakzine VidPrevtyn Beta®von Sanofi zur Verfügung. Bestellungen müssen bis Dienstag in den Apotheken vorliegen.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will Arzneimittelengpässen zu Leibe rücken. Die Industrie hofft, dass im Zuge dessen Rabattausschreibungen die Zähne gezogen werden.
Deutschland ist bei Arzneimittelstudien der Industrie international nur noch auf Platz 6, berichtet der vfa. Um besser abzuschneiden, seien eine Harmonisierung des Datenschutzes und zügigere Vertragsverhandlungen erforderlich.
Vor acht Jahren ist in Bayern die Wirkstoffvereinbarung in Kraft getreten. Seither setzt man im Freistaat auf Steuerung durch Trendmeldungen statt auf Sanktionen.
Der Marburger Bund fordert eine Rückverlagerung der Medikamentenproduktion nach Deutschland und Europa. Ein Gesetz des Bundesgesundheitsministers setzt auf stärkere Bevorratung von Präparaten.
Der Ärger über Prüfanträge bei Sprechstundenbedarf und Verordnungen reißt bei den nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte nicht ab. Die KVNo lässt nun die Legitimität einer Rezeptprüfstelle überprüfen.
Die Versorgung der Bevölkerung mit Immunglobulinen ist gesichert, berichtet die Bundesregierung. In den Pandemiejahren 2020 und 2021 wurden mehr Präparate in Umlauf gebracht.
Eine Allianz aus Wissenschafts- und Wirtschaftsverbänden positioniert sich zum Europäischen Gesundheitsdatenraum. Sie appelliert, die Chancen der Sekundärnutzung von Gesundheitsdaten zu nutzen.